Alles zur Chemie-Tarifrunde 2024
#Chemie24
Eine Erhöhung der Entgelte von sieben Prozent, tarifliche Regelungen für Wertschätzung und Besserstellung unserer Mitglieder und eine Modernisierung des Bundesentgelttarifvertrags: Diese drei Punkte umfasst die Forderung für die chemisch-pharmazeutische Industrie, die die Bundestarifkommission beschlossen hat. In unserem umfangreichen Rundum-Paket kannst du alle aktuellen Entwicklungen nachlesen.
Tarifabschluss erzielt!
27.06.2024 - Insgesamt 6,85 Prozent mehr Entgelt und ein freier Tag exklusiv für IGBCE-Mitglieder! In unserem umfangreichen Rundum-Paket kannst du alle aktuellen Entwicklungen nachlesen, die zu diesem wegweisenden Abschluss geführt haben.
Tarifkompromiss in der Chemie: Insgesamt 6,85 Prozent mehr Entgelt und ein freier Tag exklusiv für IGBCE-Mitglieder
Wenige Tage vor dem Ablauf der Friedenspflicht haben sich die Chemie-Gewerkschaft IGBCE und der Arbeitgeberverband BAVC auf einen Tarifkompromiss verständigt. Er sieht für die bundesweit 585.000 Beschäftigten der chemisch-pharmazeutischen Industrie Entgelterhöhungen im Gesamtvolumen von 6,85 Prozent vor. Tarifbeschäftigte IGBCE-Mitglieder erhalten darüber hinaus künftig einen freien Tag im Jahr zusätzlich. Eine solche Vorteilsregelung in einem großen Flächentarifvertrag ist ein bundesweites Novum. Außerdem wird der Bundesentgelttarifvertrag (BETV) modernisiert und damit die Aufstiegschancen in der Branche verbessert.
Der Einigung im rheinland-pfälzischen Bad Breisig waren zweitägige Verhandlungen vorausgegangen. Zuvor hatte es in neun regionalen und zwei bundesweit zentralen Verhandlungsrunden kein Ergebnis gegeben. Die Friedenspflicht wäre Ende Juni ausgelaufen.
„Beide Verhandlungsseiten haben sich nichts geschenkt. Aber am Ende steht ein Ergebnis, mit dem die Chemie-Sozialpartner die Talfahrt bei den Reallöhnen stoppen und die Tarifbindung stärken“, sagt der IGBCE-Vorsitzende Michael Vassiliadis. „Das nutzt nicht nur Kaufkraft und Binnenkonjunktur, mit der attraktiven Regelung exklusiv für Gewerkschaftsmitglieder beweisen IGBCE und BAVC einmal mehr ihre tarifpolitische Innovationskraft. Damit senden die Arbeitgeber ein klares Zeichen der Wertschätzung an diejenigen Beschäftigten, die mit ihrem gewerkschaftlichen Engagement Tarifverträge erst möglich machen.“
„Nach zähem Ringen haben wir in allen unseren Forderungspunkten vorzeigbare Ergebnisse erzielen können“, bilanziert Oliver Heinrich, IGBCE-Tarifvorstand und Verhandlungsführer. Ohne die Unterstützung von Zehntausenden Beschäftigten, die in den vergangenen Wochen auf die Straße gegangen sind, wäre das nicht möglich gewesen. „Mit diesem Tarifabschluss nah an unserer Forderung geht es bei den Reallöhnen für die Chemie-Beschäftigten endlich wieder bergauf, und wir sind auf gutem Weg, die Inflationskrise hinter uns zu lassen.“ Beim Mitgliederbonus habe man am Ende eine einfache Lösung ausgehandelt, deren Vorteil sich für die Menschen sofort erschließe und der die Betriebe nicht überfordere. „Damit schlagen wir ein neues Kapitel in der Tarifpolitik auf.“
Die Einigung im Detail:
Deutliches Einkommensplus: Die Entgelte und Ausbildungsvergütungen steigen in zwei Stufen. Im laufenden Jahr 2024 erhalten die Beschäftigten - zusätzlich zur Entgelterhöhung von 3,25 Prozent und steuerfreier Inflationsausgleichsprämie von 1500 Euro im Januar aus dem letzten Tarifabschluss - ab September weitere 2 Prozent mehr. Ab April 2025 steigen die Einkommen um nochmals 4,85 Prozent. Betriebe in wirtschaftlichen Schwierigkeiten können die zweite Stufe um maximal drei Monate verschieben. Legt man die Inflationsprognosen der Bundesregierung für 2024 und 2025 zugrunde, dann wachsen die Reallöhne und damit die Kaufkraft der Chemiebeschäftigten in den beiden Jahren um insgesamt sechs Prozentpunkte.
Ein freier Tag exklusiv für IGBCE-Mitglieder: Erstmals umfasst ein großer Flächentarifvertrag eine Vorteilsregelung für Gewerkschaftsmitglieder. Sie erhalten von 2025 an einen zusätzlichen freien Tag, über den sie frei verfügen können. In Jahren mit Mitgliedsjubiläum sind es zwei freie Tage. Diese Regelung ist verbunden mit dem klaren Commitment der Arbeitgeber, sie ausschließlich auf IGBCE-Mitglieder anzuwenden. Den freien Tag erhalten alle nach Tarifvertrag beschäftigten aktiven Mitglieder, die länger als drei Monate in der IGBCE organisiert sind, als Ausgleich für ihr gewerkschaftliches Engagement. Sie müssen ihre Mitgliedschaft dazu beim Arbeitgeber nachweisen.
Modernisierung des Bundesentgelttarifvertrags: Höhergruppierungen und Vertretungsregelungen werden finanziell attraktiver gestaltet. Gleichzeitig wollen beide Seiten in den kommenden Monaten den BETV nachhaltig weiterentwickeln. Unter anderem sollen die Aufstiegschancen in den niedrigeren Entgeltgruppen verbessert und Unterschiede in den Entgelthöhen zwischen kaufmännischen, technischen und Meistertätigkeiten abgebaut werden. Ziel der Modernisierung ist es, den Beschäftigten bessere Jobperspektiven zu geben und die Branche als Arbeitgeberin attraktiver zu machen.
„Fachkräfteradar“ zur Beschäftigungssicherung: Mit einem neuen Instrument wollen die Chemie-Sozialpartner Arbeitslosigkeit vermeiden und Fachkräfte in der Branche halten. Beschäftigte, deren Arbeitsplatz durch Jobabbau oder Standortschließungen gefährdet ist, sollen innerhalb der Branche weitervermittelt werden. Dazu schaffen die Tarifparteien gemeinsam mit einem externen Partner eine branchenweite Plattform, die aus dem Unterstützungsfonds der chemischen Industrie (UCI) finanziert wird.
Der Tarifvertrag tritt am 1. Juli 2024 in Kraft und hat eine Gesamtlaufzeit von 20 Monaten. Gleichzeitig wird die Schlichtungsvereinbarung in der Chemie wieder eingesetzt.
Quelle: IGBCE.de (https://igbce.de/igbce/medieninfo-abschluss-chemie24-239252)
Pressekonferenz zur Tarifrunde
Sieben Prozent Plus
Eine Erhöhung der Einkommen um sieben Prozent und damit die Rückkehr zum Status Quo bei den Reallöhnen, will die IGBCE in der Chemie-Tarifrunde 2024 durchsetzen. Denn der Faktencheck zeigt: Dass es – wie die Arbeitgeber sagen – nichts zu verteilen gibt, stimmt nicht.
Besserstellung
Die IGBCE fordert tarifliche Regelungen zur Wertschätzung und Besserstellung von IGBCE-Mitgliedern gegenüber Nichtmitgliedern.
Modernisierungsstau
Eingruppierungen, neue Tätigkeiten, mehr Attraktivität – was die IGBCE in den Verhandlungen mit dem Arbeitgeberverband beim Bundesentgelttarifvertrag ändern will.
Blitz-Informationen
Blitz-Informationen
Auch die zweite bundesweite Verhandlungsrunde für die chemische Industrie am 4./5. Juni ist ohne Ergebnis geblieben. Nach zweitägigen intensiven Gesprächen bis tief in die Nacht haben sich beide Seiten vertagt.
Verhandlungsführer Oliver Heinrich: "Die Arbeitgeber haben uns viele Ideen präsentiert - mit manchen kann man sogar arbeiten. Von einem forderungsnahen Gesamtpaket sind wir aber weit weg! Offensichtlich haben sich die Arbeitgeber so weit von der Lebensrealität ihrer Beschäftigten entfernt, dass unsere Mitglieder, ihre Beschäftigten, sie damit noch einmal unmissverständlich konfrontieren müssen!"
Unsere Forderungen bleiben klar:
- Einkommenserhöhung von 7 Prozent
- Tarifliche Regelungen für Wertschätzung und Besserstellung von Gewerkschaftsmitgliedern
- Modernisierung des Bundesentgelttarifvertrages
Beim zweiten zentralen Forderungspunkt nach einem tariflichen Mitgliedervorteil gibt es Bewegung auf Arbeitgeberseite. Unterschiedliche Varianten wurden diskutiert. Ob sie sich tatsächlich bewegen, ist immer noch offen.
Wir rufen euch zur Teilnahme an den bundesweiten Aktionstagen am 18. und 19. Juni auf, um eure Forderungen Nachdruck zu verleihen. Erst als wir kurz davorstanden, die Verhandlungen abzubrechen, kam Bewegung in die Arbeitgeberseite!
Offentlichlich brauchen die Arbeitgeber mehr Druck, um vorwärtszukommen.
Beteiligt euch an den geplanten Aktionen!
Bad Breisig ist die letzte Chance in der Friedenspflicht, einen Abschluss zu bekommen. Die dritte Verhandlungsrunde auf Bundesebene ist für den 26. und 27. Juni in Bad Breisig bei Bonn angesetzt.
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1. Bundestarifverhandlung 14./15. Mai 2024
Am 14./15. Mai 2024 fand die 1. Bundestarifverhandlung zwischen IGBCE und dem Bundesarbeitgeberverband BAVC für unsere Mitglieder der chemischen Industrie statt. Noch ist kein entgegenkommen bei den Arbeitgebern erkennbar. Sie behaupten, die Branche sei "in einer tiefen Krise, konjunkturell und strukturell". Eine Vorteilsregelung für unsere Mitglieder lehnten sie erneut ab.
"Die Chemie ist wieder auf Wachstumskurs, die Konjunktur zieht an. Wir lassen nicht zu, dass die Chemie-Beschäftigten Reallohnverluste hinnehmen müssen und zu Inflationsverlierern werden. Wir haben den Beweis erbracht, dass Vorteilsregelungen möglich sind, ohne die Belegschaft zu spalten oder Bürokratiemonster zu schaffen. Einen Tarifabschluss ohne eine Vorteilsregelung für Mitglieder wird es mir uns nicht geben. Es ist höchste Zeit, dass die Arbeitgeberseite ihre Pauschale Abwehrhaltung aufgibt."
Oliver Heinrich, Tarifvorstand IGBCE
Zum Stand der Tarifverhandlungen:
Die Arbeitgeber sehen keinen Spielraum für Entgelterhöhungen. Sie argumentieren, dass die Erhöhung von 3,25 Prozent aus Januar 2024 (verhandelt in der Tarifrunde 2022) höher als die prognostizierte Inflation für 2024 sei und somit keine weitere Erhöhung notwendig ist.
Zum Thema Mitgliedervorteil haben wir den Arbeitgebern Ideen aufgezeigt, wie eine Vorteilsregelung für unsere Mitglieder konkret aussehen könnte. Die Arbeitgeber bleiben bei ihrer Abwehrhaltung. Wir haben weitere Gespräche hierzu bis zur nächsten Bundesverhandlung verabredet.
Beim Bundesentgelttarifvertrag haben die Arbeitgeber unserem Modernisierungplan eigene Forderungen gegenübergestellt. In einigen Punkten gibt es Schnittmengen. Daher soll auch dieses Thema bis zur nächsten Bundestarifverhandlung in der kleinen Kommission ausgelotet werden.
Die 2. Bundestarifverhandlung findet am 4./5. Juni 2024 in Wiesbaden statt.
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Erste regionale Tarifverhandlungsrunde ohne Ergebnis vertagt.
Zweite Verhandlungsrunde wird auf Bundesebene fortgesetzt.
Vom 15. bis zum 26. April fanden neun regionale Tarifverhandlungen zwischen der IGBCE und den Arbeitgeberverbänden für unsere Mitglieder in der chemischen Industrie statt. Die Arbeitgeber beschworen eine Krisentarifrunde herauf. Sie sehen null Verteilungsspielraum beim Thema Einkommenssteigerung.
„Entgelterhöhung bedeutet Arbeitsplatzabbau“ war der Tenor. Auch eine Differenzierungsregelung für unsere Mitglieder lehnen sie weiterhin ab - sie drohten sogar mit Verbandsaustritten. Einzig beim Thema Modernisierung des BETV sahen sie Handlungsspielraum „wenn es nichts kostet“.
„Diese Blockadehaltung ist Gift für die Attraktivität der Chemiebranche und stellt das bisher erfolgreiche sozialpartnerschaftliche Modell in Frage.“, sagte unser Tarifvorstand Oliver Heinrich. „Die Arbeitgeber müssen sich in allen drei Forderungspunkten deutlich bewegen und ein verhandelbares Angebot auf den Tisch legen“.
Unsere Forderung bleibt:
1. Erhöhung der Einkommen für unsere Mitglieder um 7 %.
2. Tarifliche Regelungen für Wertschätzung und Besserstellung unserer Mitglieder.
3. Modernisierung des Bundesentgelttarifvertrages, um attraktive Entwicklungsmöglichkeiten für unsere Mitglieder zu schaffen.
Nach Abschluss der regionalen Runde wurden die Verhandlungen auf Bundesebene vertagt. Die zweite Tarifrunde findet in Teistungen am 14./15. Mai statt.
Die Tarifrunde findet nicht nur in den Verhandlungslokalen, sie findet vor allem auch in euren Betrieben statt. Beteiligt euch an den Tarifaktionen. Unterstützt eure IGBCE für eine erfolgreiche Tarifrunde!
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Am Dienstag, dem 23. April 2024 ist die erste regionale Tarifverhandlung für die rund 41.500 Beschäftigten in der chemisch- pharmazeutischen Industrie in Westfalen ergebnislos unterbrochen worden. Die Tarifkommission hat ihre Forderung mit Nachdruck nochmals bekräftigt:
ERHÖHUNG DER TABELLENENTGELTE UND AUSBILDUNGSVERGÜTUNGEN FÜR UNSERE MITGLIEDER UM 7 % ZUR STÄRKUNG DER KAUFKRAFT
TARIFLICHE REGELUNGEN FÜR BESSEREN SCHUTZ UND ARBEITSPLATZSICHERHEIT FÜR UNSERE MITGLIEDER
MODERNISIERUNG DES BUNDESENTGELTTARIFVERTRAGES ZUR VERBESSERUNG DER ATTRAKTIVITÄT UND ENTWICKLUNGSMÖGLICHKEITEN FÜR UNSERE MITGLIEDER.
Die Arbeitgeber behaupten, dass kein Raum für Tariferhöhungen besteht und die Branche in einer strukturellen Krise steckt und bereits die höchsten Entgelte zahlt. Systematisch reden die Arbeitgeber die Branche schlecht, obwohl die dafür vorgesehenen Instrumente in den Tarifverträgen selten in Anspruch genommen werden. Sie lehnen Verhandlungen über einen Mitgliederbonus kategorisch ab, da sie eine "Zwei-Klassen-Gesellschaft" befürchten, obwohl dies in vielen Unternehmen bereits gelebte betriebliche Realität ist und unsere Mitglieder mit ihrem Engagement und Beiträgen die Sozialpartnerschaft in der Chemie stärken. „Für das Verhalten der Arbeitgeberseite fehlt mir jegliches Verständnis“, sagt Thomas Meiers, Landesbezirksleiter und Verhandlungsführer der IGBCE.
Die Blockadehaltung der Arbeitgeber ist nicht tragbar und gefährdet die Sozialpartnerschaft. Das Interesse sollte darin liegen, die Attraktivität der Branche durch höhere Entgelte zu steigern, um so dringend benötigte Fachkräfte anzuziehen. Es ist an der Zeit, dass die Unternehmen die Leistung der Beschäftigten am wirtschaftlichen Erfolg wertschätzen und ordentlich entlohnen. Die Arbeitgeber legten kein Angebot vor.
Für die weiteren Verhandlungen brauchen wir die uneingeschränkte Unterstützung aller Beschäftigten! Gute Tarifabschlüsse gibt es nur mit einer starken IGBCE.
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Die breite Diskussion unter den IGBCE-Mitgliedern zu unseren Forderungen war Grundlage für die Debatte in der Bundestarifkommission. Auf dieser Basis hat die Bundestarifkommission die Forderungen für die 585.000 Beschäftigten beschlossen:
Erhöhung der Einkommen für unsere Mitglieder um 7 %.
Tarifliche Regelungen für Wertschätzung und Besserstellung unserer Mitglieder.
Modernisierung des Bundesentgelttarifvertrages, um attraktive Entwicklungsmöglichkeiten für unsere Mitglieder zu schaffen.
„Die Diskussionen in den vergangenen Wochen haben eindrucksvoll belegt, wie sehr den Menschen die Reallohnverluste der vergangenen Jahre auf den Nägeln brennen. Wir müssen bei den Reallöhnen zurück zum Status Quo! Seit 2020 ist die Inflation stärker gestiegen als die Entgelte in der Chemie. Um diese Lücke zu schließen, braucht es jetzt ein Plus von 7 Prozent.“
Oliver Heinrich, Verhandlungsführer der IGBCE
Die Verhandlungen starten am 15. April 2024 in den Tarifbezirken:
15. April Rheinland-Pfalz • 18. April Nordrhein • 19. April Hessen • 23. April Nord • 23. April Westfalen • 24. April Baden-Württemberg •
25. April Bayern • 25. April Ost / Berlin-West • 26. April Saarland
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